Ludwig’s Leben war eigentlich ganz in Ordnung. Er hatte eine liebende Frau, einen Job; wenn man davon absieht was er tat und wie er nachher roch; und bald sogar Nachwuchs. Er freute sich jeden Tag darauf Heim zu kommen und seine Familie zu sehen. Wenn es seine Arbeit zu ließ. Er arbeitete viel und lang. Sein Ziel war es seiner Familie ein gutes und komfortables Leben zu bieten.

Ein Geheimnis hatte er aber und es war etwas, dass sein ganzes Leben zerstören konnte. Überhaupt als die Pax Eterna immer stärker wurde und mehr Macht bekam. Nur seine Frau wusste es. Er hatte Träume. Vorahnungen. Visionen. Was bedeutet, dass er einer jener war, welcher weniger Chaos besaß als ein normaler Mensch. Einer der ein Monster werden konnte. Etwas das die Pax Eterna hasste. Jenes welches keine Erlaubnis hatte auf dieser Erde zu wandeln.

Er fürchtete sich. Fürchtete sich sehr. Da seine Frau familiäre Beziehungen zu der Pax hatte. Ihr Bruder war ein größeres Tier in der Organisation und Ludwig befürchtete, dass er Lunte roch. Denn seine Besuche wurde immer häufiger und eines Tages als er Heim kam, fand er seine Frau mit aufgeschlagenen Kopf auf dem Boden liegend. Neben ihr, ihr Bruder. Er saß dort in Schock und murmelte nur leise Entschuldigungen.

Ludwig der doch immer so gutmütig und freundlich war tickte aus. Ein Schalter klickte. Er zog eines seiner Arbeitsmesser und stieß zu. Fünfzehn mal. Präzise. Gekonnt. Ohne Reue.

Drei Jahre saß er. Drei Jahre. Für ihn waren es gefühlt Äonen.

Dann begann der Krieg. Reign griff an und sie brauchten Soldaten. Er meldete sich. Besser als Kanonnenfutter enden als in einem Gefängnis zu verrotten.